Tuesday, April 29, 2008

Frauen und Poker

Zu pokern bedeutet, seine Umwelt ganzheitlich wahr-zu-nehmen

Und gerade deswegen verstehe ich nicht warum nicht mehr Frauen pokern. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Frauen über ein weitaus bessere ganzheitliche Wahrnehmung verfügen. Dies ist wohl evolutionsbedingt. Männer mussten bei der Jagd nach Nahrung ihre Wahrnehmung auf eine Beute focusieren. Frauen dagegen kümmerten sich schon seit jeher um viele Dinge gleichzeitig. Kinder, Feuer, Nahrungszubereitung…
Ich konnte das in Salzburg jetzt wieder gut beobachten, da ich eine ganze Zeit eine Finnin mit am Tisch hatte. Frauen schauen viel mehr in die Runde, Männer fixieren ihren Gegner. Ich habe auf Turnieren kaum Frauen gesehen, die mit Kapuze, Kopfhörer und Sonnenbrille dasitzen. Frauen lenkt die Geräuschkulisse nicht ab, sie sind Multitasking fähig. Frauen wollen keinen Tunnelblick sie wollen das ganzheitliche Wahrnehmen. Warum spielen so wenige Frauen Poker?
Vielleicht liegt es an:
und von Zeit zu Zeit bewusst und entschlossen überschaubare Risiken einzugehen.
Frauen sind nicht so schnell bereit Risiken ein zu gehen...
Man(n) stelle sich mal vor der Anteil auf Turnieren wäre 50/50… ich denke die Männer hätten nichts mehr zu lachen. Wenn man bedenkt wie verschwindend klein der Frauenanteil im Moment ist und wie viele erfolgreiche Frauen es schon gibt.
Ich glaube dann würden die Männer trennen und es gäbe nur noch reine Frauen und reine Männer Turniere. Wie schrecklich… wo ich doch viel lieber gegen Männer spiele und wenn ich dann aus dem Turnier fliege habe ich wenigstens noch den Titel…beste Frau im Turnier…lol.

CU SUN

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